Energieaudit-Stolpersteine-vermeiden

Energieaudit: Typische Stolpersteine und wie man sie vermeidet
Ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1 ist ein wichtiges Instrument, um den Energieverbrauch eines Unternehmens zu analysieren und Einsparpotenziale aufzudecken. Doch bei der Umsetzung gibt es immer wieder Herausforderungen, die Unternehmen Zeit, Geld und Nerven kosten können. INNOVAT.ing zeigt Ihnen, welche typischen Stolpersteine beim Energieaudit auftreten – und wie Sie diese erfolgreich vermeiden.
1. Unklare Zielsetzung
Viele Unternehmen starten ein Energieaudit, ohne vorher genau festzulegen, was sie erreichen wollen. Ohne klare Zielsetzung verläuft das Audit häufig im Sande.
Tipp:
Definieren Sie vorab konkrete Ziele – etwa die Reduktion des Stromverbrauchs um X Prozent oder die Identifikation ineffizienter Anlagen. Ein klares Ziel erleichtert die Auswahl der richtigen Maßnahmen und sorgt für messbare Ergebnisse.
2. Fehlende Daten oder schlechte Datenqualität
Ein häufiger Stolperstein ist unzureichende Datengrundlage. Fehlende Verbrauchsdaten, ungenaue Zählerstände oder unvollständige Lastgänge erschweren eine fundierte Analyse.
Tipp:
Sorgen Sie frühzeitig für eine gute Datenlage. Prüfen Sie Zähler, sammeln Sie Energieverbrauchswerte strukturiert und konsistent. Digitale Energiemanagementsysteme können dabei helfen.
3. Zu wenig Einbindung der Mitarbeitenden
Das Energieaudit ist nicht nur eine Aufgabe für die Technikabteilung. Fehlende Kommunikation und mangelnde Beteiligung von Mitarbeitenden können die Umsetzung von Maßnahmen blockieren.
Tipp:
Integrieren Sie Mitarbeitende frühzeitig. Schulungen, Workshops oder einfache Infoveranstaltungen schaffen Bewusstsein und fördern die Akzeptanz von Veränderungen.
4. Fokus nur auf Technik, nicht auf Prozesse
Oft liegt der Fokus nur auf technischen Einsparmaßnahmen. Dabei bleiben organisatorische und prozessuale Potenziale ungenutzt.
Tipp:
Betrachten Sie neben der Anlagentechnik auch Prozesse, Abläufe und Nutzerverhalten. Hier liegen häufig schnell umsetzbare und kostengünstige Effizienzgewinne.
5. Keine Nachverfolgung der Maßnahmen
Ein häufiger Fehler: Das Audit ist abgeschlossen – und dann passiert nichts. Ohne Monitoring und Erfolgskontrolle verpuffen viele Maßnahmen.
Tipp:
Erstellen Sie einen Maßnahmenplan mit Zuständigkeiten, Fristen und Monitoring. So bleibt die Umsetzung keine bloße Theorie.
Fazit: Mit INNOVAT.ing sicher durch den Audit-Prozess
Ein Energieaudit bietet großes Potenzial – wenn man typische Fehler vermeidet. INNOVAT.ing begleitet Sie von der Zieldefinition über die Datenerhebung bis zur Umsetzung konkreter Maßnahmen. Mit unserer Erfahrung und praxisnahen Herangehensweise sorgen wir dafür, dass Ihr Energieaudit echten Mehrwert bringt.
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